Es war einmal ein Mann aus Schwaben, der liebte den Wald mehr als alles andere auf der Welt. Er ging jeden Tag im Wald spazieren und fühlte sich dort zwischen den Bäumen sehr wohl. Eines Tages stieß er auf einen Platz im Wald, der so schön war, dass er beschloss, diesen zu seinem Zuhause zu machen.
Er baute sich dort eine kleine Hütte und begann, von dem zu leben, was er im Wald finden konnte. Der Mann fühlte sich an diesem Ort sehr wohl und verbrachte seine Tage damit, alle Geheimnisse des Waldes zu erforschen.
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Eines Winterabends, als er durch den Wald ging, hörte er jemanden um Hilfe rufen. Er folgte der Stimme, bis er zu einem kleinen Bach kam, der zugefroren war. Ein prachtvoller, einäugiger Hirsch saß auf dem Eis fest und kämpfte darum, sich zu befreien.
Der Mann ging auf das Eis hinaus und befreite den Hirsch aus seiner misslichen Lage.
Der Hirsch war dem Mann sehr dankbar, dass er sein Leben gerettet hatte und sagte ihm, dass er ihm drei Geschenke machen würde: ein langes Leben, Weisheit und Verständnis, das über das eines jeden anderen Menschen hinausgeht. Und so sollte es sein.
Von da an nannten ihn die Menschen „den weisen Mann des Waldes“. Über Generationen verbreitete sich die Legende vom weisen Mann des Waldes. Und immer wieder gab es Geflüster unter den Menschen, dass er immer noch dort draußen war. Andere sagten, er wäre gestorben. Aber so wirklich glauben konnte das niemand.
Einige suchten nach dem Mann des Waldes, um von seiner unendlichen Weisheit zu profitieren, aber niemand hat ihn je wieder gefunden. Einige sagen, er sei an einen neuen Ort im Wald gezogen, während andere glauben, er sei an einen besseren Ort gegangen.
Aber eines ist sicher: Niemand hat ihn jemals wiedergesehen.
Eine Kurzgeschichte von Alexander