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Hohe-Warte-Turm beim Gestütshof St. Johann: Ein majestätischer Aussichtspunkt auf der Schwäbischen Alb

Stell dir vor, du stehst auf der Spitze eines Turms, umgeben von der atemberaubenden Schönheit der Schwäbischen Alb. Genau dieses Erlebnis erwartet dich auf dem Hohe-Warte-Turm, einem wahren Juwel der Region.

Der Hohe-Warte-Turm – Wahrzeichen der Schwäbischen Alb

Die Geschichte des Hohe-Warte-Turms

Der Hohe-Warte-Turm thront majestätisch auf dem höchsten Punkt des Berges Hohe Warte, 820 Meter über dem Meeresspiegel. Seine Geschichte reicht weit zurück und ist eng mit der Entwicklung des Tourismus und der Wanderbewegung in der Schwäbischen Alb verwoben.

Schon 1896 erkannten Naturliebhaber die besondere Lage dieses Ortes und errichteten hier einen Hochstand. Es war eine Zeit, in der die Menschen begannen, die Schönheit ihrer Heimat neu zu entdecken und zu würdigen. Neun Jahre später, im Jahr 1905, wurde dieser einfache Hochstand durch ein ambitionierteres Aussichtsgerüst ersetzt. Es war ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen den Weg hierher fanden, um die einzigartige Aussicht zu genießen.

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Der eigentliche Durchbruch kam jedoch 1923. In diesem Jahr errichtete der Schwäbische Albverein den gemauerten Aussichtsturm, den wir heute kennen und lieben. Mit seinen beeindruckenden 23 Metern Höhe überragt er die umliegende Landschaft und bietet Besuchern einen unvergleichlichen Rundumblick.

Eingang zum Hohe-Warte-Turm – Ehrenmal und Aussichtspunkt

Doch der Turm ist mehr als nur ein Aussichtspunkt. Er wurde auch als Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Vereinsmitglieder gebaut. Am Fuße des Turms findest du einen Gedenkstein, der zur Erinnerung und Besinnung einlädt. Es ist ein Ort, der Geschichte und Natur auf einzigartige Weise verbindet.

Gedenkstein am Fuße des Turms – Mahnung und Erinnerung

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Oktober findet hier eine bewegende Gedenkfeier statt. Es ist ein Moment, in dem die Gemeinschaft zusammenkommt, um der Vergangenheit zu gedenken und gleichzeitig die Schönheit der Gegenwart zu würdigen. Diese Veranstaltung ist offen für alle – ob Mitglied im Albverein oder nicht. Es ist eine Gelegenheit, Teil einer lebendigen Tradition zu werden und die besondere Atmosphäre dieses Ortes zu spüren.

Ein Panorama, das seinesgleichen sucht

Wenn du die 23 Meter bis zur Turmplattform erklommen hast, wirst du mit einer Aussicht belohnt, die dir den Atem rauben wird. Der 360-Grad-Blick offenbart die Schönheit der Schwäbischen Alb in ihrer ganzen Pracht. Lass uns gemeinsam einen Rundumblick wagen.

Sommerlicher Ausblick – Ein Meer aus Grün

Nach Westen und Nordwesten

Dein Blick schweift weit hinaus ins Albvorland. Du siehst die charakteristische Furche des Neckartals, die sich wie ein blaues Band durch die Landschaft zieht. Dahinter erhebt sich der Schönbuch, ein ausgedehntes Waldgebiet, das zu ausgiebigen Wanderungen einlädt. In der Ferne kannst du sogar die Stuttgarter Wälder ausmachen, die die Landeshauptstadt wie ein grüner Gürtel umschließen.

An besonders klaren Tagen reicht dein Blick noch weiter. Mit etwas Glück und einem guten Fernglas kannst du die Schornsteine der Neckarwerke in Altbach erkennen, ein faszinierendes Zeugnis der industriellen Entwicklung der Region. Und wer ganz genau hinschaut, kann sogar den Turm auf dem Kernen erspähen, ein weiterer beliebter Aussichtspunkt in der Gegend.

Nach Norden

In nördlicher Richtung grüßen die Höhen der Keuperwaldberge. Diese geologisch interessante Formation bildet einen reizvollen Kontrast zur Alblandschaft und lädt zum Entdecken ein. Die sanften Hügel und dichten Wälder erzählen von der Vielfalt der schwäbischen Naturlandschaften.

Richtung Süden

An besonders klaren Tagen erwartet dich hier ein ganz besonderes Highlight: Bei optimalen Sichtbedingungen kannst du am südlichen Horizont die majestätischen Alpen erahnen. Es ist ein magischer Moment, wenn sich die schneebedeckten Gipfel aus dem Dunst erheben und eine Verbindung zwischen der Schwäbischen Alb und den höchsten Bergen Europas herstellen.

Aussichten auf der Schwäbischen Alb

Besondere Highlights

Ein besonderes Augenmerk verdienen die weiten Wiesen und Randfelsen des Dettinger Roßbergs. Diese charakteristische Landschaft ist ein Paradebeispiel für die einzigartige Geologie der Schwäbischen Alb. Die Kombination aus sanften Grünflächen und schroffen Felsformationen schafft ein faszinierendes Landschaftsbild.

Nicht zu übersehen ist auch der tiefe Taleinschnitt des Ermstales. Hier kannst du die Burgruine Hohenwittlingen entdecken, die majestätisch über dem Tal thront. Es ist ein romantischer Anblick, der die reiche Geschichte der Region lebendig werden lässt.

Um dir die Orientierung zu erleichtern, findest du auf der Turmplattform praktische Richtungsweiser. Sie helfen dir, die verschiedenen Landmarken und Sehenswürdigkeiten zu identifizieren und kein Detail zu verpassen.

Wanderparadies rund um den Hohe-Warte-Turm

Der Hohe-Warte-Turm ist nicht nur ein faszinierendes Ziel, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Region. Die Schwäbische Alb bietet ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen, die für jeden Geschmack und jedes Fitnesslevel etwas bereithalten. Hier einige beliebte Routen, die du erkunden kannst:

1. Von Neuhausen zur Hohen Warte (6 km)

Diese Route startet am Bahnhof Neuhausen und führt dich über gut markierte Wege zum Turm. Folge dem SAV-Weg mit blauem Dreieck, der dich zunächst am Linsenbühl vorbeiführt. Dieser kleine Hügel bietet bereits einen Vorgeschmack auf die Aussichten, die dich erwarten. Weiter geht es zum Grünen Fels, einer markanten Felsformation, die zum Verweilen und Staunen einlädt. Von hier aus folgst du dem Weg mit der roten Raute, der dich direkt zum Hohe-Warte-Turm bringt.

2. Wasserfälle und Höhen (5 km)

Für Naturliebhaber empfiehlt sich diese Route, die am Bahnhof Wasserfall beginnt. Du folgst dem SAV-Weg mit blauem Dreieck, der dich zu den berühmten Gütersteiner Wasserfällen führt.

Gütersteiner Wasserfall
Ein NaturJuwel: der Gütersteiner Wasserfall.

Das Rauschen des Wassers und die kühle, feuchte Luft schaffen eine fast märchenhafte Atmosphäre. Von hier aus geht es weiter zum Fohlenhof, einem historischen Gebäudeensemble, das von der reichen Pferdetradition der Region zeugt. Den letzten Abschnitt zum Turm legst du auf dem Schwäbischen-Alb-Nordrand-Weg (HW 1) zurück, der mit einem roten Dreieck markiert ist.

3. Abenteuerroute für Entdecker (7,5 km)

Für alle, die gerne etwas mehr Zeit in der Natur verbringen und verschiedene Highlights kombinieren möchten, ist diese erweiterte Route ideal. Sie startet ebenfalls am Bahnhof Wasserfall und führt dich zunächst zum beeindruckenden Uracher Wasserfall. Von der Hochwiese über dem Wasserfall wanderst du durch die sogenannte “Hölle”, einen besonders steilen und wildromantischen Abschnitt, zum Sattel vor dem Runden Berg.

Am Uracher Wasserfall

Ein besonderes Highlight dieser Route sind die Rutschenfelsen. Von hier aus genießt du einen atemberaubenden Blick auf Bad Urach, die Burgruine Hohenurach und in der Ferne sogar den Hohenneuffen. Es ist der perfekte Ort für eine Rast und ein Picknick mit Panoramablick. Anschließend führt dich der Weg über den Fohlenhof zum Hohe-Warte-Turm.

auf dem wasserfallsteig
Auf dem Wasserfallsteig gibt es wunderschöne Natur zu entdecken

4. Die große Runde von Reutlingen (13 km)

Für ausdauernde Wanderer und echte Naturliebhaber ist diese längere Tour ein echtes Erlebnis. Du startest am Bahnhof Reutlingen und durchquerst zunächst die charmante Altstadt. Der SAV-Weg mit blauem Dreieck führt dich am Rand der Altstadt entlang, wo du die Überreste der ehemaligen Stadtmauer entdecken kannst.

Von hier aus geht es hinauf zur Achalm, einem der Hausberge Reutlingens. Die Ruine der ehemaligen Reichsburg bietet bereits einen beeindruckenden Ausblick und ist ein perfekter Ort für eine erste Pause. Der Abstieg führt dich nach Eningen, bevor du wieder aufsteigst zur Aussichtskanzel über dem Geißberg.

Oben auf der Höhe erwartet dich die weitläufige Eninger Weide. Diese charakteristische Landschaft ist geprägt von weiten Grasflächen, die von einzeln stehenden, knorrigen alten Hutebäumen unterbrochen werden. Es ist ein einzigartiges Ökosystem, das durch jahrhundertelange traditionelle Bewirtschaftung entstanden ist. Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Hohe-Warte-Turm, wo dich die verdiente Aussicht erwartet.

Die beste Zeit

Der Hohe-Warte-Turm ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel, doch jede Saison hat ihren ganz besonderen Reiz:

Frühling: Das Erwachen der Natur

Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Die ersten warmen Sonnenstrahlen locken eine Vielzahl von Frühlingsblumen hervor, die die Wiesen in ein buntes Blütenmeer verwandeln. Es ist die perfekte Zeit, um die erwachende Natur zu beobachten und die frische Frühlingsluft zu genießen. Die klare Luft bietet oft besonders gute Fernsicht, sodass du die Aussicht vom Turm in all ihrer Pracht genießen kannst.

Sommer: Wandern in voller Blüte

Der Sommer lockt mit langen Tagen und angenehmen Temperaturen. Es ist die ideale Zeit für ausgedehnte Wanderungen und Erkundungstouren in der Umgebung. Die üppige Vegetation der Schwäbischen Alb zeigt sich von ihrer schönsten Seite, und du kannst eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren beobachten. An heißen Tagen bietet der Turm eine willkommene Brise und einen kühlen Rückzugsort.

Herbst: Ein Farbenrausch

Im Herbst verwandelt sich die Landschaft in ein Meer aus Gold, Rot und Orange. Die farbenprächtigen Wälder bieten eine malerische Kulisse für deine Ausflüge und Wanderungen. Die klare Herbstluft sorgt oft für besonders gute Fernsicht, sodass du die Aussicht vom Turm in all ihrer Pracht genießen kannst. Es ist auch die Zeit der Ernte, und in den umliegenden Dörfern findest du oft lokale Feste und Märkte, die die Produkte der Region feiern.

Winter: Stille Schönheit

Im Winter verwandelt sich die Landschaft in ein wahres Winterwunderland. Wenn Schnee die Landschaft bedeckt, bietet sich ein ganz besonderer Anblick vom Turm aus. Die klare Winterluft ermöglicht oft eine besonders weite Sicht, und an sonnigen Tagen glitzert der Schnee wie Diamanten. Es ist eine Zeit der Stille und Besinnung, perfekt für einen ruhigen Spaziergang durch die verschneite Landschaft.

Kulinarische Genüsse in der Umgebung

Nach deinem Aufstieg und der beeindruckenden Aussicht hast du dir eine Stärkung verdient. Die Region um den Hohe-Warte-Turm ist bekannt für ihre hervorragende schwäbische Küche, die traditionelle Rezepte mit frischen, lokalen Zutaten kombiniert.

Gasthof Hirsch in Gächingen

Der Gasthof Hirsch in Gächingen, nur etwa 3,8 km vom Hohe-Warte-Turm entfernt, ist eine Institution in der Region. Seit über 260 Jahren verwöhnt dieses Familienunternehmen seine Gäste mit herzhafter schwäbischer Küche und warmherziger Gastfreundschaft.

Besonders zu empfehlen sind die Fleischgerichte aus der hauseigenen Metzgerei. Hier schmeckst du die Liebe zur Region und zur Tradition in jedem Bissen. Probiere unbedingt den saftigen Zwiebelrostbraten oder die hausgemachten Maultaschen – zwei echte schwäbische Klassiker, die hier zur Perfektion gebracht wurden.

Das rustikale Ambiente des Gasthofs lädt zum Verweilen ein. An den Holztischen fühlst du dich sofort wohl und kannst den Tag gemütlich ausklingen lassen. Bei schönem Wetter lockt der Biergarten mit seinem Blick auf die umliegende Landschaft.

Ein besonderer Tipp: Frage nach dem Tagesgericht. Oft werden hier saisonale Spezialitäten angeboten, die die Küche der Region auf besondere Weise repräsentieren.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Der Hohe-Warte-Turm ist umgeben von einer Vielzahl faszinierender Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind:

1. Gestütshof St. Johann

Der Gestütshof St. Johann ist ein wahres Juwel für Pferdeliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Als Teil des renommierten Haupt- und Landgestüts Marbach blickt er auf eine lange und stolze Tradition zurück. Marbach ist nicht nur das älteste, sondern auch das größte staatliche Gestüt Deutschlands und hat einen bedeutenden Einfluss auf die Pferdezucht weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus.

Haupt-und Landgestüt Marbach Innenhof
Haupt-und Landgestüt Marbach Innenhof

Obwohl der Gestütshof derzeit für Besucher gesperrt ist, lohnt sich ein Blick von außen auf die historischen Gebäude. Die imposante Architektur und die weitläufigen Koppeln vermitteln einen Eindruck von der Bedeutung und dem Umfang der Pferdezucht in der Region.

Die Geschichte des Gestüts reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück und ist eng mit der württembergischen Landesgeschichte verwoben. Hier wurden über Jahrhunderte hinweg edle Pferde für den herzoglichen und später königlichen Hof gezüchtet. Heute liegt der Fokus auf der Zucht und Ausbildung von Warmblutpferden, insbesondere des Württembergers.

Auch wenn du die Anlage momentan nicht betreten kannst, ist ein Spaziergang in der Umgebung lohnenswert. Mit etwas Glück kannst du die edlen Pferde auf den Weiden beobachten und die friedliche Atmosphäre des Gestüts spüren.

2. Fohlenhof

In unmittelbarer Nähe zur Eninger Weide gelegen, ist der Fohlenhof ein weiteres Zeugnis der reichen Pferdetradition der Region. Die denkmalgeschützten Gebäude des Hofes stammen aus dem 19. Jahrhundert und bilden ein beeindruckendes Ensemble historischer Architektur.

Ursprünglich diente der Fohlenhof als Sommerweide für die Stuten und Fohlen des Gestüts Marbach. Die weitläufigen Weiden und die geschützte Lage boten ideale Bedingungen für die Aufzucht der jungen Pferde.

Auch wenn der Fohlenhof aktuell nicht für Besucher zugänglich ist, lohnt sich ein Blick von außen. Die charakteristischen Gebäude mit ihren roten Ziegeldächern und die umliegenden Weiden vermitteln einen Eindruck von der langen Geschichte der Pferdezucht in der Region.

Die friedliche Atmosphäre und die malerische Umgebung machen den Fohlenhof zu einem beliebten Ziel für Spaziergänger und Naturliebhaber. Von hier aus hast du einen wunderbaren Blick auf die sanften Hügel der Schwäbischen Alb und kannst die Ruhe und Schönheit der Landschaft genießen.

3. Rutschenfelsen

Der Rutschenfelsen ist ein echter Geheimtipp für alle, die spektakuläre Aussichten lieben. Dieser markante Aussichtspunkt bietet einen grandiosen Blick auf Bad Urach und die umliegende Landschaft der Schwäbischen Alb.

Von hier aus kannst du den Runden Berg bewundern, eine prähistorische Höhensiedlung, die von großer archäologischer Bedeutung ist. In der Ferne ragen die Ruinen der Burgen Hohenneuffen und Hohenurach empor, stumme Zeugen der mittelalterlichen Geschichte der Region. An klaren Tagen kannst du sogar die Burg Teck in der Ferne erkennen, die majestätisch über dem Albvorland thront.

Der Weg zum Rutschenfelsen führt durch abwechslungsreiche Landschaften und bietet bereits während der Wanderung immer wieder schöne Ausblicke. Oben angekommen, wirst du mit einer Panoramaaussicht belohnt, die ihresgleichen sucht. Es ist der perfekte Ort für eine Rast, ein Picknick oder einfach zum Innehalten und Genießen der Natur.

Fotografen finden hier besonders im Morgen- und Abendlicht ideale Bedingungen für stimmungsvolle Aufnahmen. Das Spiel von Licht und Schatten über den Hügeln und Tälern der Alb schafft einzigartige Momente, die es einzufangen gilt.

Praktische Informationen für deinen Besuch

Um deinen Besuch am Hohe-Warte-Turm so angenehm und reibungslos wie möglich zu gestalten, hier noch einmal alle wichtigen Informationen auf einen Blick:

  • Adresse: Hohe-Warte-Turm, 72813 St. Johann
  • Anfahrt:
    • Mit dem Auto: Es gibt Parkmöglichkeiten am Fuße der Hohen Warte. Du kannst entweder vom Gestütshof St. Johann zufahren oder direkt beim Gestütshof parken.
    • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bushaltestelle ist “Gestütshof St. Johann”. Von dort sind es etwa 1,5 km Fußweg zum Turm.
  • Öffnungszeiten: Der Turm ist ständig geöffnet und frei zugänglich. Du benötigst keinen Schlüssel mehr, um auf die Aussichtsplattform zu gelangen.
  • Eintrittspreise:
    • Erwachsene: 1,00 €
    • Mitglieder des Schwäbischen Albvereins: kostenlos
    • Jugendliche unter 16 Jahren: kostenlos
  • Google Maps: https://www.google.com/maps/place/Hohe-Warte-Turm/
  • Insider-Tipp: Besuche den Turm früh am Morgen oder zum Sonnenuntergang für besonders stimmungsvolle Ausblicke. Das Licht zu diesen Tageszeiten ist besonders schön und schafft eine magische Atmosphäre. Vergiss deine Kamera nicht!
  • Ausrüstung: Denk an festes Schuhwerk, besonders wenn du eine der Wanderrouten zum Turm nehmen möchtest. Ein Fernglas kann dein Erlebnis auf der Aussichtsplattform noch intensivieren.
  • Wetter: Informiere dich vor deinem Besuch über die aktuellen Wetterbedingungen. Bei klarer Sicht hast du die besten Chancen, die Fernsicht bis zu den Alpen zu genießen.
  • Verpflegung: Es gibt keine Gastronomie direkt am Turm. Nimm dir ausreichend Wasser und eventuell einen kleinen Snack mit, besonders wenn du eine längere Wanderung planst.

Der Hohe-Warte-Turm auf der Schwäbischen Alb ist weit mehr als nur ein Aussichtspunkt – er ist ein Ort, an dem Geschichte, Natur und atemberaubende Ausblicke auf einzigartige Weise zusammenkommen. Ob du ein begeisterter Wanderer bist, die Ruhe der Natur suchst oder einfach den Alltag hinter dir lassen möchtest – hier findest du garantiert ein unvergessliches Erlebnis.

Die majestätische Aussicht, die vielfältigen Wandermöglichkeiten und die reiche Geschichte der Region machen den Hohe-Warte-Turm zu einem Ziel, das man mehr als einmal besuchen möchte. Jede Jahreszeit, jede Tageszeit bietet neue Eindrücke und Erlebnisse.

Also, worauf wartest du noch? Plane deinen Besuch und lass dich von der Magie der Schwäbischen Alb verzaubern. Der Hohe-Warte-Turm und seine Umgebung warten darauf, von dir entdeckt zu werden. Genieße die frische Luft, die weiten Blicke und das Gefühl, über den Dingen zu stehen. Es ist ein Erlebnis, das dich noch lange begleiten wird.

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Alexander

Hallo, ich bin Alexander und bin der Betreiber dieses Blogs. Die Liebe zur Schwäbischen Alb habe ich schon in jungen Jahren entdeckt. Die unberührte, raue Natur der Alb hat mich schon immer in den Bann gezogen. Besuche mit mir die schönsten Orte auf der Schwäbischen Alb. Denn die Natur macht glücklich.

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