Einst war der Schwabenfürst eine legendäre Gestalt auf der Schwäbischen Alb. Seine verfluchte Burg galt als uneinnehmbar. Der Fürst und seine dunklen Ritter waren für ihren Mut und ihre Stärke im Kampf bekannt.
Seine verwunschene Burg stand hoch oben auf einem riesigen Felsvorsprung, der die Albhochfläche bis heute vom Vorland trennt.
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Der Schwabenfürst war ein riesiger, furchteinflößender Mann, seine gewaltige Armee von furchtlosen Rittern, war gefürchtet im ganzen Land.
Die Burg des Schwabenfürsten soll mit unvorstellbaren Reichtümern gefüllt sein, die er bei seinen zahlreichen Raubzügen mit seinen furchtlosen, dunklen Rittern erbeutet hatte. Kein Reich konnte seinem Zorn widerstehen. Kein Königreich seiner Armee jemals trotzen.
Und so begab es ich, dass der der Fürst und seine Ritter, über Jahrhunderte nie besiegt wurde. Denn der Fürst hatte ein ungewöhnlich langes Leben, manche sagten, ein verwunschenes Leben.
Keiner, dem sein Leben lieb war, näherte sich jemals seiner Festung. Manche sagten, dunkle Mächte schützten die Mauern, andere flüsterten, die Burg sei einst verflucht gewesen.
Niemand wusste mit Gewissheit, welche Geheimnisse in den Mauern der Burg des Schwabenfürsten lagen. Aber jeder wusste, dass es besser war, sein Land nicht zu betreten. Denn nur wenige kehrten je zurück.
Es heißt, dass die Ritter des Schwabenfürsten die wagemutigsten und besten Kämpfer im ganzen Land waren. Eines Tages beschloss eine Gruppe von Raubrittern, die Burg zu überfallen. Sie dachten, sie könnten sich einfach alles nehmen, was sie wollten. Aber, wie so viele vor ihnen, irrten sich.
Der Kampf war kurz, aber brutal. Die Raubritter waren schnell erledigt und ihre Leichen verrotteten vor den Toren der Burg.
Über Jahrhunderte konnte niemand den schwäbischen Fürsten besiegen. Im Laufe der Jahre versuchten viele Banditen, Kriegsherren und sogar Königreiche, ihn zu stürzen, aber sie alle scheiterten. Und viele starben dabei. Die Fürstengarde war für ihre Kampfkraft bekannt und nur Unwissende wagten es noch, sie herauszufordern.
Viele fragten sich, wie der Fürst und seine Soldaten ein so langes Leben haben konnte. Manche sagten, es läge an dem Fluch, der auf seiner Burg lag – und den niemand brechen konnte. Andere glaubten, dass er übernatürliche Kräfte hatte, weil man nachts die klagenden Stimmen der Toten rund um das dunkle Schloss hören konnte. Und niemand, der es wagte, nach ihnen zu suchen, kehrte jemals zurück.
Doch nach Jahrhunderten seiner dunklen Herrschaft verschwand der Schwabenfürst und mit ihm seine verfluchte, uneinnehmbare Burg. An dieser Stelle erhebt sich bis heute eine riesiger Felsvorsprung, der Gerüchten zufolge aus den Knochen und Leichen aller Angreifer der Burg des Schwabenfürsten besteht.
Tief unter dem Gestein sollen Sagen zufolge, in den vom Schwabenfürsten verfluchten Höhlen, all die über Jahrhunderte angesammelten Reichtümer liegen. Dort soll – der Legende zufolge – auch der Geist des Schwabenfürsten immer noch auf seinem Thron sitzen, um über seine Schätze zu wachen.
Einige Wagemutige haben noch Jahrhunderte später danach gesucht, gefunden wurden die Höhlen, mit dem Schatz des Fürsten, nie.
Die Legende von dem schwäbischen Fürsten und seiner verfluchten Burg wurde noch über Generationen hinweg weitererzählt, bevor die Erinnerung an ihn verblasste. Heute kennt kaum noch jemand die Legende des Schwabenfürsten und seiner verfluchten Burg.
Vielleicht fragst du dich nun, wie der Schwabenfürst hieß und wo seine verfluchte Burg stand. Nun, der Sage zufolge war der Name des Schwabenfürsten Breitenstein, weshalb der Felsvorsprung auf der Alb seinen Namen bekam.
Noch heute erzählen die Einheimischen vom Wehklagen der Ritter, Soldaten und Banditen, die hier einst fielen. Immer am 31. Oktober des Jahres, dem Todestag des dunklen Herrschers, ist das Wehklagen vom Breitenstein in der Nacht zu hören.
Es heißt, dass der böse Geist des dunklen Schwabenfürsten immer noch auf dem Breitenstein spukt und so mancher verirrte Wanderer, der im Dunkeln hier entlang kam, soll im Laufe der Jahrhunderte hier verschwunden sein.
Also gebt gut acht, wenn ihr einmal in der Gegend sein solltet und hört genau hin, wenn Schritte hinter Euch dumpf erklingen.